Вялікі дзякуй, Мінск! Das bedeutet übersetzt so viel wie "Herzlichen Dank, Minsk!" – und genau so haben sich Natascha und ihre Crew am Dienstagmorgen auch von der Hauptstadt Weißrusslands verabschiedet. Schön war’s: Das Abendessen mit Kaviar, Wachteleiern, Lamm und volkstümlichen Liedern ist der gesamten Mazda-Mannschaft ebenso bekommen wie der anschließende Wodka (der natürlich nur aus Gründen der Verdauung eingenommen wurde und selbstverständlich erst zu später Stunde, als Natascha und Kollegen längst auf dem regennassen Parkplatz pausierten).

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Absolutes Highlight auf dem Weg nach Brest: Das hochherrschaftliche Schloss Mir, das seit mehr als 13 Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Im 16. Jahrhundert gebaut, vereint es heute Elemente aus Gotik, Renaissance und Barock. Was der ehemalige Besitzer der Behausung, Herzog Juri Illjinitisch, wohl dazu sagen würde, wenn er wüsste, dass heute ein nagelneuer Mazda3 über seinen Kiesweg kurvt? Zum Glück kommt das Team am Beginn der Tagesetappe am Schloss vorbei, konnte dem alten Gemäuer also noch recht sauber die Aufwartung machen. So ein echtes Weltkulturerbe verlangt ja schon einen gewissen Dresscode!

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Kurz vor Brest kommt dann der Regen. Sonst nicht wirklich ein Grund zur Freude, passt die Dusche heute bestens zu dem kleinen Umweg, der den Mazda-Konvoi von den endlosen Autobahn-Etappen der letzten Tage ablenken soll. Mit der roten Mazda-Dame durch couchtischtiefe Pfützen fegen – herrlich. Zwischendurch noch schnell ein Stop an einer weiß-grau-goldenen Basilika, die zum Gedenken an die im Afghanistan-Krieg zwischen 1979 und 1989 gefallen Soldaten errichtet wurde. Noch mehr Zeitgeschichte gefällig? Kein Problem! Auch morgen steht wieder jede Menge Kultur auf dem Programm. Bleiben Sie dran! Oben in der Bildergalerie zeigen wir Ihnen weitere Eindrücke von der fünfundzwanzigsten Etappe.