Volvo V70

1996 - 2016
Volvo V70

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So ändern sich die Zeiten. Der Volvo V70, von Traditionalisten wegen seines Frontantriebs stets kritisch betrachtet, spielt nun die Rolle des klassischen Kombis im Programm. Schließlich rollt er seit 2007 auf den Straßen, kräftig modellgepflegt 2013. Das brachte ihm beispielsweise ein hochmodernes digitales Cockpit mit einem runden TFT-Monitor als Anzeigeinstrument (420 Euro, Serie ab Ausstattung Momentum). Aber schon die Serienausstattung Kinetic lässt nichts Wesentliches vermissen, selbst ein anständiges Soundsystem ist inklusive. So ein V70 D2 ist mit 35450 Euro relativ preiswert, muss dann allerdings mit dem als wenig haltbar berüchtigten 1.6-l-Diesel von PSA und nur 115 PS auskommen. Tipp: 2100 Euro mehr einplanen, dafür gibt’s den legendären Volvo-Fünfzylinder-Diesel mit 136 PS. Aber auch der 3,0-l-Sechszylinder-Benziner ist im V70 noch zu haben, zwar nur mit Allradantrieb (AWD), aber immerhin. Aber auch die stärkeren Dieselmodelle sind als AWD zu bekommen. Unübersichtlich: die Getriebe-Ausführungen. Es gibt Sechsgang-Schalt-, -Automatik- und Doppelkupplungsgetriebe sowie eine Achtgang-Automatik für T5 und D4. Muss man noch Worte zum Platzangebot verlieren? Eher nicht, davon gibt es im V70 mehr als ausreichend und der Kofferraum bringt es nach Umklappen der zweifach geteilten Rückbank auf 1600 Liter. Gegenüber stark verbessert: der Fahrkomfort. Es sei denn, der V70 steht auf dem betont stramm gefederten Sportfahrwerk. Aber das hatten auch schon die ersten V70, die noch als Volvo 850 auf die Welt kamen.

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