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Wie Ferrari hatte Maserati seinen Firmensitz lange im italienischen Modena. Gegründet wurde die Marke allerdings bedeutend früher, nämlich bereits 1915 in Bologna. Zunächst stellte Maserati ausschließlich Rennwagen her, später auch einen elektrisch angetriebenen Lastwagen, doch die Produktion von sportlichen Pkw startete erst 1946. Gleichzeitig feierten die Rennwagen reihenweise Siege, und 1957 wurde Juan Manuel Fangio Weltmeister in einem Maserati 250F. Die Firma jedoch war pleite und kam unter staatliche Zwangsverwaltung. Was Maserati nicht davon abhielt, absolute Supersportwagen zu entwickeln und 1966 mit dem ersten Ghibli auch auf die Straße zu bringen. Der Name ist heute wieder aktuell, jedoch mit vier Türen. 1968 sicherte sich Citroën die Aktienmehrheit und baute mit dem V6-Motor des Maserati Merak den Citroën SM. Nach dem Ende dieses Abenteuers griff Fiat zu und besaß ab 1993 die Kontrolle, 1997 wurde Maserati ausgerechnet mit Ferrari zusammengelegt, bis seit 2005 beide Sportwagen-Hersteller als eigenständige AGs nebeneinander im Fiat-Konzern bestehen. Faktisch baut Maserati heute die komfortableren Versionen von Ferrari.

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