Audi A4

seit 1994
Audi A4

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Der A4 löste Ende 1994 den Audi 80 ab, die Kombiausführung Avant folgte Anfang 1996. Technisch höchst interessant war damals die aufwendige Vierlenker-Vorderachse und der 1,8-l-Motor mit fünf Ventilen pro Zylinder. Den Motor ließ Audi bald sausen, doch die Vorderachse arbeitet – nun erheblich robuster – auch noch im Ende 2007 eingeführten aktuellen Modell. Rund 4,70 m lang ist der A4 ein ziemliches Schiff geworden, seinen ärgsten Konkurrenten, den BMW 3er, überragt er um 75 Millimeter. Und der Avant ist noch einmal 62 Millimeter länger. Übrigens muss auch zum Avant greifen, wer den schnellsten A4 sein Eigen nennen will: Der RS4 mit dem hoch drehenden Achtzylinder (8250/min) und 450 PS ist nur als Kombi zu haben. Aber es geht auch geruhsamer im A4, die wenigen Privatkunden bevorzugen die Basismotorisierung mit 120 PS. Die entstehen entweder in einem 1.8 TFSI Benziner oder im 2.0 TDI. Automatik-Kunden beglückt Audi immer noch gern mit der stufenlosen, aber anfälligen Multitronic; Allrad-Modelle mit dem Quattro-Antrieb bekommen jedoch wie auch die drehmomentstärkeren Motoren grundsätzlich das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S-tronic. Außer der viertürigen Stufenhecklimousine und dem Avant gibt es übrigens keine weiteren Karosserieversionen mehr vom A4, Cabrio und Coupé hat das Audi-Marketing als A5 eine Stufe höher positioniert. Allerdings gibt es seit 2013 vom A4 auch eine SUV-Version – den A4 Allroad.

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