5.0 out of 5 stars
Ein süßer, gelungener Anfang
Reviewed in Germany on August 28, 2013
Gray (Grayson Montgomery) hat gerade seinen Partner bei der Polizei im Dienst verloren. Man hat ihn umgebracht. So schließt er einen Pakt mit Mick, dem Vater seines verstorbenen Partners, den Mörder zu finden, egal was es koste.
Vom Dienst suspendiert geht er nach Houston, Texas. Dort soll er bei Malone & Sons Security den Mörder finden. Der Plan scheint clever. Eine Sekretärin, die dort arbeitet, eine von Malones Töchter – Faith – tritt indirekt mit dem Mörder in Kontakt.
Indirekt? Ihre Mutter, eine drogenabhängige Frau, die keinen Job lange behalten kann, bettelt sie regelmäßig um Geld an. Obwohl Faith versucht, keinen Kontakt mit ihr zu haben, bricht sie oftmals ein und gibt ihr das Geld. Und mit genau dieser Frau zieht der Mörder – Samuels – herum. So hofft Gray, den Mörder rasch stellen zu können. Doch alles kommt anders als er denkt.
Rasch wird er von Pop , dem Familienoberhaupt, wie ein Sohn behandelt. So geht er mit allen Angestellten um. Man gibt ihm ein Apartment im familiären Wohnkomplex und hilft ihm auch sonst, sich wohlzufühlen.
Und natürlich versucht er rasch, Faith näher kennenzulernen. Doch sie versucht etwas Distanz zu wahren, ist sie doch gerade dabei, zu verstehen, welche sexuellen Bedürfnisse sie hatte. Eine Beziehung vor kurzem abgebrochen, hat sie erkannt, dass sie dominiert werden möchte und das nicht nur im Schlafzimmer, nein. Es sollte ihr Leben bestimmen, wenn es nach ihr ging.
Sie googelt, sucht nach Möglichkeiten. So findet sie im Internet ��The House“ – einen exklusiven Club, der sehr diskret versprach, allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Sie nimmt Kontakt mit dem Inhaber – Damon – auf und nach längerem Emailkontakt weiß sie, dass sie am Freitagabend einen Rundgang durch den Club machen möchte, so wie Damon es ihr vorgeschlagen hat.
Auf eine irritierende Art und Weise kommen sich Grayson und Faith näher, sie scheinen mehr Zeit mitsammen zu verbringen.
Der Freitag rückt näher und Faith ist nervös. Damon führt sie durch das Haus, den großen Raum, der unter anderem dem Kennenlernen dienen sollte. Und schließlich in die oberen Räume, die teils privat sind, teils dem Voyeurismus geöffnet. Sie sehen verschiedene Szenarien. Alle erregen sie auf eine bestimmte, andere Weise.
Doch dann sehen sie eine Szene, die sie so erregt, dass Damien ihr anbietet, die Rolle der Frau einzunehmen, die nackt ist, mit einem Paddel Schläge auf den Po von einem fremden Mann erhält. So fasziniert wie Faith ist, nimmt sie das Angebot an. Allerdings ist die junge Frau enttäuscht – sie erfährt nicht die erwartete Erfüllung.
Was Faith nicht weiß, ist, dass Grayson in Erfahrung gebracht hatte, wohin Faith an diesem Abend wollte. Er hatte ihr Büro durchstöbert, Wanzen am Telefon angebracht und war so auf ihren Kalender gestoßen. Mit Micahs Hilfe – Micah einer der Angestellten der Security Firma, der auch sehr viel für Faith übrig hatte – verschafft er sich Eintritt in „The House“, das eigentlich nur Mitgliedern offenstand.
Faith sieht Grayson und das Gefühl der absoluten Erregung steigt in ihr auf. Und so übernimmt Gray schließlich von dem Fremden das Paddle. Nachdem Faith den erwarteten Höhepunkt erreicht hatte, zieht Grayson sie weg. Es kommt zu einem weiteren sexuellen Szenario – oralem Sex.
Doch es schien zu einfach zu sein. Gray stößt sie weg. Pop hat ihm klar gemacht, dass er seine Finger von Faith lassen solle.
Alle Avancen, die Faith macht, schmettert Gray ab. Verletzt sie. Sie zieht sich zurück.
Doch plötzlich scheint sie in Gefahr …
Einn gelungender, süßer Anfang einer sechsteiligen (bisher) Serie.